Ein ästhetischer, auf den durch lange Erfahrung, große Ausdauer und kunstvolle Raffinesse zur höchsten Entwicklung gelangter Anspruch an die eigentlich rein auf die gesundheitliche Aspekte ausgerichete Dimension der Hygiene mag in der modernen Kulturtheorie als allgemeingültiger Gradmesser für Kultiviertheit und Zivilisiertheit vielleicht aus der Mode gekommen sein, oder womöglich niemals eine echte Rolle gespielt haben. Wir finden dennoch, daß er beinahe ideal dazu taugt: allein aus Gründen der Wertschätzung für sich selbst, und aufgrund der Achtung und dem Respekt, den man dadurch auch seiner Umwelt entgegenbringt, sollte man keineswegs darauf verzichten. Was läge daher näher, als sich hier auf Körperpflegeprodukte zu verlassen, die ihre Wirksamkeit, ihren Anspruch nicht erst noch beweisen zu müssen, sondern mitunter sind Jahrzehnten bewährt sind und bereits Generationen dazu dienen konnten, diesen Anspruch immer wieder neu zu erfinden und zu erfüllen? Oder aber solche, die zwar noch keine große Geschichte vorzuweisen haben, wohl aber für ebendiesen höchsten Anspruch konzipiert wurden und daher nur das Beste, z.B. Handtücher von Rhomtuft, erwarten lassen können.
Haarpflegeprodukte von Torquato.de
Wo der Rest des Körpers mit dem Besten rechnen darf, sollte es auch an seiner Spitze, tatsächlich bin in die Haarspitzen hinein, nicht fehlen. Dabei gibt es keinen anderen Bereich, wo ein Zusammenwirken der besten Pflegeprodukte mit den besten Werkzeugen notwendiger ist und zu schöneren Ergebnissen führt. Shampoos dienen der reinen Haarwäsche, Spülungen und Conditioner dem Ausspülen und der ersten Pflege nach der Wäsche. Es folgen Haartrockner – idealerweise dauerhaft konstruiert, mit möglichst hoher Luftleistung und möglichst geringem Betriebsgeräusch. Und Bürsten aus natürlichen Materialien und optimal auf eine geringe Belastung von Haar und Haarwurzeln abgestimmter Bestückung sowie Kämme, die idealerweise aus ganzen Hornplatten geschnitten wurden. Nicht nur, daß das glatte, feine Material das Haar wenig strapaziert, wenn man es in Form bringt – es liegt zudem angenehm in der Hand und wird mit der Zeit immer schöner, statt unter seiner Benutzung zu leiden. Und schließlich, um das Haar dort zu halten, wo man es haben möchte, die Haircream (oder wie immer man sie nennen mag: von der etwas zu übertrieben glänzenden, klassischen Pomade bis hin zum modernen Gel).
Pflegeprodukte für vor und nach der Rasur
Am Ende steht – für die Herren – die Rasur. Wahrscheinlich kein Aspekt der Körperpflege ist ideologischer belastet: naß oder elektrisch? Klassisch und traditionell oder technologie- und geschwindigkeitsorientiert? Wir wollen hier keine allgemein- und endgültige Entscheidung treffen, bekennen aber, daß es zumindest einige Kriterien gibt, sich für die Naßrasur zu entscheiden – auch, wenn das nun höchst subjektiv erscheinen muß. Das meist etwas glattere, schönere und feinere Ergebnis wäre hier zu nennen, und auf der Seite des Vorgangs des Rasieren seine wunderbare, entspannende und intensiv wahrnehmbare Ritualhaftigkeit. Und zuletzt natürlich die wunderbaren Dinge, die man dazu einsetzt: Echte Rasierseife, die mit heißem Wasser und in einer kleinen Schale mit einem Pinsel aus echtem Dachshaar aufgeschäumt wird, und ein angenehm in der Hand liegender, schwerer Klingenhalter oder ein klassisches, gut geschärftes Rasiermesser. Zum Schluß ein kühlendes Aftershave, das einen stundenlangen, leichten Duftschleier erzeugt, und eine pflegende Lotion, die der Haut eine ungeheure, schmeichelnde Zartheit verleiht. Unübertrefflich!