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Filterkaffee: Eine Renaissance

Filterkaffee fristete viele Jahre lang ein eher trauriges Dasein in Büros und verstaubten Cafés – dabei ist die Tradition des Filterkaffees in Europa fast so alt wie die des Kaffees selbst: In Wien mit seiner großen Kaffeehaustradition ist gefilterter Kaffee schon 1685 erstmals nachgewiesen. Und so, wie wir ihn heute kennen, gibt es ihn seit dem späten 19. Jahrhundert, als zum ersten Mal Filtertüten aus Papier eingesetzt wurden. Weitere Erfindungen wurden seitdem in großer Zahl gemacht: Der Kaffeesiphon etwa, in dem Kaffee unter Dampfdruck durch einen Metallfilter gepresst wird. Oder die Kaffeemaschine, die das Brühen des Kaffees selbst übernimmt und in ihren verschiedenen konstruktiven Ansätzen sehr wohl in der

Lage ist, absolut erstklassigen und aromenreichen Kaffee zu brühen. Alle Methoden der Kaffeebereitung mit Filtern verschiedenster Art haben eines gemeinsam: Richtig angewandt sowie in Verbindung mit erstklassigem Kaffee und den geeigneten Geräten lösen sie unglaublichen Reichtum an Duft- und Geschmacksnuancen aus frisch gemahlenen Bohnen heraus. Deren Qualität ist letztlich von entscheidender Bedeutung: Nur Bohnen, die mit hohem Aufwand angebaut, behutsam transportiert, schonend geröstet und schließlich unmittelbar vor dem Brühen gemahlen werden, können wirklich guten Kaffee liefern. Welcher Brühvariante man dagegen den Vorzug gibt, ist einzig eine Frage des persönlichen Geschmacks.

 

 

Krups T 8.2 Moka Brew: Kaffeemaschine mit Druckbrühsystem

 

Keine Filterkaffeemaschine im herkömmlichen Sinn, sondern im Prinzip die Adaption der Funktionsweise italienischer Mokka-Kannen auf größere Mengen und automatisches Brühen: Im unteren Bereich der Maschine wird Wasser zum Kochen gebracht. Der dabei entstehende Dampf sorgt für einen Druckanstieg, der das heiße Wasser durch ein Steigrohr nach oben in den mit einem Permanentfilter aus Metall versehenen Kaffeebehälter drückt. Hier wird der Kaffee unter leichtem Druck extrahiert – der so gebrühte Kaffee tropft anschließend durch den Permanentfilter in die Kanne. Das Ergebnis ist ein kräftiger, hocharomatischer Kaffee, der aufgrund der unter leichtem Druck stattfindenden Extraktion deutlich intensiver und nuancenreicher als normaler Filterkaffee schmeckt.

 

Produziert wird die T8 mit Druckbrühsystem von Krups bereits seit den 1960er Jahren und gehört seitdem zu den Favoriten qualitätsorientierter Kaffeetrinker, für die auch beim Filterkaffee Aromenreichtum und Geschmacksintensität im Vordergrund stehen. Für 8 bis 12 Tassen Kaffee pro Durchlauf. Tropfsteuerung mit Pausen- und Servierfunktion. Warmhaltefunktion. Dauerfilter aus feinem Metallgewebe für leichte Reinigung. Mit Kabelaufbewahrung, Kabellänge 74 cm. Maximale Wassermenge 1,1 l. Leistungsaufnahme 850 W. Höhe 32 cm, Ø 19 cm. Gewicht 2,8 kg.

 

 

Seit 1968 nahezu unverändert: Moccamaster

 

Unter allen Maschinen zur Herstellung von Filterkaffee nimmt diese eine ganz besondere Stellung ein: Sie wurde 1968 vom niederländischen Industriedesigner Gerard C. Smit entwickelt, der größten Wert auf höchste Zuverlässigkeit und Haltbarkeit, hochwertigste Materialien, beispielhafte Effizienz und Betriebssicherheit legte – sowie auf ein optimales Brühergebnis: Ein Durchlauferhitzer aus Kupfer sorgt für eine gleichmäßige Brühtemperatur von 96 °C, 9 Wasserdüsen gewährleisten eine optimale Verteilung des heißen Wassers im Filter – die Gleichmäßigkeit der Extraktion und die damit verbundene Herauslösung der Kaffeearomen befinden sich daher auf dem Niveau eines sorgfältigen Handaufgusses. Ein sogenannter Mixing Lid dient der optimalen Verteilung des frisch gebrühten Kaffees in der Kanne.

 

Zusätzlich verfügt die Moccamaster über einen automatischen Tropfstop und eine zweistufige, separat steuerbare Heizplatte. Die Moccamaster wird nach wie vor in Handarbeit in Amerongen gefertigt – aufgrund ihrer sorgfältigen Konstruktion und ihrer durchdachten Details ist sie auch fast 50 Jahre nach ihrem Erscheinen neueren Maschinen meist deutlich überlegen. Zubereitungszeit für 1,25 Liter bzw. 10 Tassen Kaffee: 6 Minuten. Leistungsaufnahme 1520 Watt. Für Papierfilter der Größe 4. Höhe 36 cm, Breite 32,5 cm, Tiefe 16 cm. Aluminiumgehäuse. Lieferbar in den Farben Stone Grey, Rot, gebürstetes Aluminium sowie in Schwarz.

 

 

 

Keramik-Kaffeemühle

 

Hario: Keramik-Kaffemühle Skerton

Kaffe verliert bereits in den ersten 15 Minuten nach dem Mahlen die Hälfte seiner flüchtigen Aromastoffe durch Reaktion mit der Luft. Deshalb sollte Kaffee nie auf Vorrat, sondern immer direkt vor dem Brühen gemahlt werden. Je feiner der Mahlgrad einstellbar ist, desto besser kann man z.B. auf Röstnuancen reagieren oder auf das Alter der Bohnen sowie Temperatur und Feuchtigkeit, die alle einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das fertige Ergebnis haben. Diese manuelle Kaffeemühle aus Japan, deren keramisches Mahlwerk durch eine Rändelschraube stufenlos einstellbar ist, kann als eine der wenigen manuellen Mühlen auch Espresso für Siebträgermaschinen fein genug mahlen. Komplett zerlegbar, spülmaschinenfest. Für 100 g Kaffebohnen. Ø 9,3 cm, Höhe 23,1 cm.

 

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Klassiker der Kaffeekultur. Die Chemex Woodneck

In der Chemex wird der Kaffee zubereitet und serviert. Der charakteristische Holzkragen liegt gut in der Hand und schützt vor dem heißen Glas. Durch die Gießrinne im Glas kann man sehr genau zielen. Das hitzebeständige Borosilikatglas ist resistent gegen die Aufnahme jeglicher Gerüche oder Aromen, so daß der Kaffeegenuß immer unverfälscht ist. Zum Geheimnis der Chemex gehören die patentierten Papierfilter, die alle unerwünschten Öle, Sedimente oder Bitterstoffe aus dem Kaffeesud herausfiltern. Gehört zur Sammlung der 100 schönsten Designobjekte im Museum of Modern Art.

 

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Chemex Woodneck

 

 

 

Brühstation

Hario: Brühstation Acryl

Ständer aus transparentem Acryl, auf dem oben ein Hario-Filterträger Platz findet. Mit Stahlrost und Auffangbehälter für nachtropfenden Kaffee. Höhe 17,5 cm, Breite 13 cm, Tiefe 13,5 cm.

 

Hario: Glaskanne

Kanne aus hitzebeständigem Glas (bis 120°C) zum Handbrühen von Kaffee. Mit Deckel. Glaskanne 800 ml.

 

Hario: Kaffeefilter V60

Filterträger auf hitzebeständigem Glas (bis 120°C) mit Griff aus hitzeisolierendem Kunststoff. Die Innenwand des Filterträgers ist mit leicht spiralförmigen Rillen versehen, damit der durch den Filter gedrungene Kaffee gleichmäßig in die Kanne geleitet wird und nicht immer am gleichen Punkt abtropft. Mit einer großen Öffnung nach unten, die ein Aufstauen des Kaffees verhindert. Für 2-3 Tassen.

 

Hario: Papierfilter für Kaffeefilterträger

Aus weißem Filterpapier, geschmacksneutral. Speziell für die Hario-Kaffeefilterträger. Jeweils 100 Stück.

Hario: Kaffeefilterträger V60
Für einen gleichmäßigen Abfluß des Kaffees konstruiert.
39,90 €
auf Lager

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