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Artikelnummer: 122275

Marianne Brandt Kipp-Aschenbecher MB 23 E

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Produkt­beschreibung

Ein früherer Entwurf Marianne Brandts für einen Aschenbecher, der bei aller Funktionalität und Geradlinigkeit noch nicht ganz so konsequent auf serielle Produktion optimiert ist wie spätere Modelle. Die Asche gleitet hier über einen Kippdeckel ins Innere des Zylinders aus poliertem Edelstahl – der Deckel fungiert gleichzeitig als Geruchssperre. Mit Zigarren-/Zigarettenablage am Rand. Hergestellt nach originalem Entwurf bei Tecnolumen in Bremen. Ø 8 cm, Höhe 7 cm.

Marianne Brandt (1893–1983)

Marianne Brandt gehörte zu den größten Begabungen in der Metallwerkstatt des Bauhauses – als einzige Frau hatte sie es dort zunächst jedoch nicht leicht. Nach der Grundlehre bei Josef Albers und László Moholy-Nagy wurde sie stellvertretende Werkstattleiterin, blieb aber nur bis 1929 am Bauhaus. Sie schuf eine Reihe herausragender Entwürfe für verschiedene Metallwaren- und Lampenhersteller, bekam allerdings ab 1933 kaum noch Aufträge. Ab 1949 erneut als Gestalterin und Dozentin aktiv, zog sie sich in der Folge des Formalismusstreits in der DDR 1954 ins Privatleben zurück.

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